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"So ist zum Gluecke die Zahl dero Wesen niedergegangen, die zur Gattung der draco major zugezaehlet werden mueszen. Dennoch fand ich diese in ihrer Macht so faszinierenden Wesen noch in vielen Teilen Anthadoas, und es gelang mir sogar, mit dem groszen Kaiser Kazzadarrh ueber die Geschichte der draco major zu sprechen."
aus dem Vorwort des "De draco major et draco minor"
des weisen Magisters Teronbald da'Tarnoch
veröffentlicht im Jahre 432 n.T.D.
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Drachen in Anthadoa

Zur Beschreibung der Drachen Anthadoas soll hier aus den Schriften des Magister Teronbald da'Tarnoch zitiert werden, der mit Recht als bester Kenner dieser Wesen bezeichnet werden kann. Der besseren Lesbarkeit zuliebe wurden diese Zitate vollständig überarbeitet und um eizelne neuere Erkenntnisse ergänzt.

Zu den erfurchtsgebietensten Wesen ganz Anthadoas zählen wohl eindeutig die Drachen. An allen Küsten des gesamten Kontinents besteht die Möglichkeit, auf die kleinsten Vertreter diese Wesen, den Wurm, zu treffen - zum Glück sieht man sie meistens nur aus der Ferne. Der Wurm (oder auch fälschlicherweise als Seeschlange bezeichnet), misst vom Kopfe bis zur Schwanzspitze bis zu zwölf Meter. Falls man den alten Büchern glauben darf, so gab es in der Vergangenheit sogar noch größere Tiere, obwohl die Aussagen eines Seemanns, der von einem Wurm mit über 40 Metern Länge sprach, wohl eher der überschäumenden Fantasie dieses Mannes (und seinem Hang zu Hochprozentigem) zugeschrieben werden muß.

Antike Darstellung eines Kampfes einer Seeschlange gegen ein Schiff
Darstellung eines Kampfes einer Seeschlange gegen ein Schiff, aus "Thiere der Mere" von Magus Jeto Querensprung, ca. 250 v.T.D.

Die anderen Formen - die geflügelte Schlange, der 'normale' Drachen sowie der große Drache - sind noch imposanter in ihrer Erscheinung. Doch im Gegensatz zu dem Wurm trifft man sie nur relativ selten an; wenn man eines dieser Tier sieht, so ist es meistens eine in der Ferne am Himmel kreisende geflügelte Schlange. Die Drachen sieht man nur selten, große Drachen, von denen es in Anthadoa nur acht gibt, mit Ausnahme seiner Majestät, des großen Drachen Kazzadarrh, fast nie.

Hier irrt Magister da'Tarnoch. Schon zu der Zeit, als er dieses Buch verfaßte - also vor fast dreihundert Jahren -, gab es neun große Drachen. Weiterhin erschien vor ein paar Jahren sogar ein zehnter großer Drache, T'Kazzech, im Werun-Gebirge.

So muß an dieser Stelle auch dem weitverbreiteten Irrglauben widersprochen werden, der besagt, bei diesen Wesen handele es sich um verschiedene Arten oder Gattungen des Drachens. Denn all diese Wesen sind 'nur' die verschiedenen Erscheinungsformen ein und des selben Wesens im Laufe seiner jahrhundertelangen Entwicklung zu einem ausgewachsenen, zu einem Großen Drachen.

Dennoch gibt es zwei verschiedene Arten von Drachen. Denn neben dem hier von Magister da'Tarnoch beschriebenen draco major kann man in einzelnen Wüsten Anthadoas auch auf den draco major ... treffen. Dieser unterscheidet sich von dem 'normalen' draco major jedoch fast ausschließlich im ersten Stadium seiner Entwicklung: während der Wurm sich nur widerwillig aus der Nähe des Wassers entfernt, zieht das erste Stadium des draco major ..., der Sandwurm, die trocken-heißen Gebiete der Wüsten Anthadoas vor. Da sich diese Wesen in solch lebensfeindlichen Bereichen aufhält und sie sich in späterer Zeit nur durch eine etwas hellere Schuppenfärbung von dem draco major unterscheidet, ist es allerdings nicht verwunderlich, daß diese Form nahezu unbekannt ist.

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Entwicklung der großen Drachen

Das Leben eines Drachen verläuft in mehreren Zyklen, wie man sie sonst bei keinem anderen Lebewesen Anthadoas antrifft. Im Laufe ihres Wachstums ziehen sie sich mehrmals in abgelegene Gebiete zurück und tauchen einige Jahre später in einer deutlich veränderten Gestalt wieder auf.


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Zuletzt bearbeitet: 01. January 1970, 01:00:00 von Ludger Keilig
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